Das Endergebnis ist immer so gut, wie die Vorarbeit einer absolut glatten und ebenen Untergrundes. Die Unebenheiten müssen gesucht und bei eventuellen Auffälligkeiten diese, vor des Verlegens von Mosaik glatt mit der notwendigen Spachtelmasse abgespachtelt werden.
Bevor die Verlegung des Mosaiks stattfindet, muss der Untergrund nach der Spachtelung trocken sein, tragfähig und ohne haftungsmindernden Stoffen versehen sein. Die Dichtung muss vor dem Einsatz bei Mosaik in Nassbereichen aufgetragen werden. Zur Auswahl des entsprechenden Fliesenmörtels für die Verlegung des Mosaik ist das Fliesenmaterial entscheidend – Ob Feinsteinzeug, Steinzeug oder Steingut. Die Dicke des Mosaikklebers hängt von der Stärke des Mosaiks ab. U.a. gibt es nur 4mm dickes Feinsteinzeugmosaik notwendig, wie beim Glasmosaik, verwendet werden Zahnkellen mit nur 3-er oder 4-er Zahnung. Das Mosaik muss mit einem entsprechenden Anklopfbrett, es wäre sogar noch besser mit einer Gummirolle (welche die Maler nutzen) gleichmäßig und vollflächig andrücken. Die Mosaikmatten dürfen in keinem Fall verschoben werden, um den Sitz des Mosaiks zu korrigieren. Lediglich das ziehen genügt, ansonsten gibt es unregelmäßige Fugen. Die Nassschneidemaschine eignet sich sehr gut zum Schneiden von Keramikmosaik, ein Trennschleifer für diese Vorhaben jedoch auch verwenden. Das Glasmosaik können Sie damit natürlich nicht vergleichen, Sie können keramisches Mosaik ganz einfach mit der Kneifzange abknippsen. Man soll sich jedoch immer die Arbeit erleichtern und nicht noch erschwären. Dafür benötigt man sinnvollerweise das passende Werkzeug Verwenden Sie zum Mosaik schneiden u.a. eine Mosaikzange oder Rabitzzange. Sie müssen beim Verfugen von Mosaik, wegen dem hohen Anteil an Fugenmasse viel mehr Fugenmaterial einkalkulieren. Das Fugenmaterial richtet sich nach der Art des keramischen Materials. Das Kopfgeklebte keramische Mosaik wird entweder von oben oder der Vorderseite geklebt. Der Art von keramisches Mosaik wird oft in Schwimmbädern und frostgefährdeten Außenbereich oder aber bei Dauernassbelastung empfohlen. Die Trägerschicht darf nicht zu früh entfernt werden. Wenn die Haftkraft nicht gegeben ist, könnte es sein, dass die Mosaiksteinchen herausfallen. Die organischen Klebereste müssen akribisch von den Mosaiksteinchen entfernt werden. Wenn Sie die Klebereste nicht entfernen sollten und die Klebereste beim Fugen in das Fugmaterial innerhalb des Glasmosaik eingearbeitet wird, kann es zu Schimmelbildung kommen.
Benötigen Sie noch Tipps für das Mosaik Verlegung:
Die Druckstabilität muss vor der Verlegung unbedingt berücksichtigt werden. Da Mosaikböden nicht arg Druckstabil sind, können entstehende Punktlasten nicht wie bspw. bei größeren Fliesen, auf den Untergrund verteilt werden.
Es kommt vor, dass keramisches Mosaik in manchen Fällen eine geringere Stärke hat, als andere Fliesen. Auf dem Fliesenmarkt gibt es jedoch Ausgleichsplatten in verschiedenen Stärken, die darüber hinaus noch einfach zu verarbeiten sind.
Wenn wir Ihr Interesse auf der Suche nach einem Fleisenleger geweckt haben, rufen Sie uns an oder schreiben uns einfach eine Mail. Unsere Fliesenberater kümmern sich um Ihr Vorhaben.